Supervision

Supervision ist ein Beratungsformat, das sich berufsbezogenen Themen widmet.

In Anlehnung an den auf der Startseite präsentierten Spruch Voltaires hat Supervision zwei grundsätzliche Anliegen:
Die Qualitätssicherung und -steigerung sowie die Gesundheitsförderung.

Supervision (von lat. super=oben und videre=sehen, wahrnehmen, betrachten) bedeutet in etwa „Draufsicht“, „von oben schauen“, „von oben wahrnehmen“.

In der (systemischen) Supervision geht es darum, neue Perspektiven zu erkennen oder zu erschaffen und damit die Handlungsspielräume und Handlungsoptionen zu erhöhen. Dies kann erfahrungsbasiert (Einnehmen einer anderen Rolle, Veränderung des Standpunktes im wörtlichen und übertragenen Sinn etc.) und kognitiv (Einnehmen einer Metaebene, Beobachterrolle zweiter Ordnung) geschehen. In der Praxis vermischen und ergänzen sich diese Herangehensweisen.

Die Haltung des/der systemischen SupervisorIn ist dabei eine Haltung des Nicht-Wissens, durch die durch gezieltes (Nach-)Fragen, Widerspiegeln und Kommentieren ein geschützter Raum geschaffen wird, in dem die SupervisandInnen neue Perspektiven und damit Handlungsoptionen und -alternativen entwickeln sowie Ressourcen entdecken und nutzen lernen können.
Im Fokus stehen dabei professionelle Zusammenhänge und damit die Möglichkeiten und Grenzen der Organisation und der an ihr Beteiligten.

Die systemische Supervision ist eine lösungsorientierte Beratungsform ohne notwendigen Anlass, die sich an Ressourcen orientiert und (dadurch) die Selbstwirksamkeit der Beteiligten fördert.
Nicht zuletzt dient sie der Stärkung und Entlastung der SupervisandInnen.

In diesem Sinne ist sie mittlerweile in vielen Bereichen und Organisationen im Rahmen des Qualitätsmanagements fest etabliert.

Haben auch Sie, bzw. Ihre Einrichtung Interesse?